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Die Mitarbeitenden im Fokus: Wieso HCM zu HXM wird
Das Personalwesen befindet sich im Wandel. Konnten Unternehmen in der Vergangenheit häufig zwischen einer Bandbreite geeigneter Bewerberinnen und Bewerber wählen, müssen sie heute aktiv nach gut ausgebildeten Fachkräften suchen und ihnen attraktive Arbeitsverhältnisse bieten. Auch nach einem erfolgreichen Recruiting und Onboarding findet das „Umgarnen“ kein Ende.
Ganz bewusst stellen deshalb viele Unternehmen die Mitarbeitenden und deren Erwartungen in den Mittelpunkt ihres Geschäfts – mit dem Ziel, sie bestmöglich zu motivieren, zu binden und damit den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens langfristig zu steigern.
SAP HCM entspricht nicht mehr den Erwartungen
Diesen Ansatz verfolgt auch SAP, indem sie SAP HCM zu SAP HXM weiterentwickelt. Statt Human Capital steht fortan Human Experience – also das Mitarbeitererlebnis – im Fokus.
Traditionelle HCM-Systeme können dies laut SAP nicht leisten, da sie vornehmlich für Personalabteilungen konzipiert sind und dazu dienen, „mit hierarchisch gestalteten Prozessen und Programmen Daten zu erfassen und Vorgänge zu bearbeiten“(1) .
Mehr Daten, Neue Informationen
Heißt in einem konkreten Beispiel: In den Prozessen ist zwar ersichtlich, wie viele Mitarbeitende in einem Zeitraum das Unternehmen verlassen (die operativen, messbaren Daten – kurz: O-Daten), nicht aber, was ihre Beweggründe waren (die sogenannten Erlebnisdaten – kurz: X-Daten)(2). Informationen, die in der Masse durchaus Einfluss auf die strategische Ausrichtung eines Unternehmens haben. Denn sie können nicht nur Auskunft über Motivation und Einstellung der Mitarbeitenden geben, sondern auch darüber, wieso es zu Entscheidungen gekommen ist. Eng verbunden mit dem Ziel, diese in Zukunft abwenden zu können.
Mit GISA Personalprozesse digitalisieren
Neben der Nutzung und Auswertung verschiedener Daten will die SAP dem Mitarbeitererlebnis auch durch einzelne Anwendungen mehr Gewicht verleihen. Mit Lösungen wie SAP SuccessFactors, SAP Concur und SAP Fiori ist der Grundstein gelegt, um HXM in Zukunft voranzutreiben. Als Partner für die Digitalisierung unterstützt GISA diesen Weg und ermöglicht Kunden, Mitarbeitende aktiv in jene Prozesse einzubinden, deren Bearbeitung früher ausschließlich der Personalabteilung oblag.
Wollen Sie mehr zur Digitalisierung von Personalprozessen erfahren? Dann schauen Sie auf unserer Seite Personalmanagement vorbei!
(1) Vgl. https://news.sap.com/germany/2019/12/hr-hxm-mitarbeiter/
(2) Vgl. https://news.sap.com/germany/2019/09/hr-mitarbeitererlebnis-xm/

Gabi Hofmann
Gabi Hofmann ist Diplom-Wirtschaftsmathematikerin und Unit Director HCM bei GISA. Zuvor war sie im Unternehmen Leiterin der Beratung HCM, Service Strategie Managerin und Projektmanagerin im Anwendungsservice um die Themen ERP sowie das gesamte HCM-Umfeld. Bevor sie zu GISA kam, war Gabi Hofmann IT-Beraterin bei einem weltweit tätigen Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister. Ihre Schwerpunkte reichten dabei von der Betreuung von Geschäftsprozessen über das Change-Management bis hin zur Begleitung von Carve-Out- und Merger-Projekten auf Management-Ebene.
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