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Engagierte

Rettungseinsätze und IT-Projekte

Erste Hilfe leisten, Notunterkünfte einrichten, Verletzte ins Krankenhaus bringen, Kinder betreuen… Stefanie Schlinke übernimmt beim Katastrophenschutz ganz unterschiedliche Aufgaben. Genauso wie für ihr Ehrenamt brennt sie für den Job als Consultant Enterprise-Content-Management bei GISA. Hier erzählt sie, wie sie beides verbindet.

Sie hat ein Kümmerer-Syndrom, verrät Stefanie Schlinke. Helfen macht ihr Spaß und sie möchte der Gesellschaft gern „etwas zurückzugeben“. Deshalb engagiert sie sich seit 2015 für den Katastrophenschutz und als Erste-Hilfe-Trainerin. Sie gehört zur Schnellen Einsatzgruppe (SEG), einer speziellen Einheit des Katastrophenschutzes, von denen es mehrere in der Stadt Leipzig gibt.

Eine typische Aufgabe ist der Einsatz bei einem Bombenfund und die Evakuierung von Wohngegenden. Auch die Unterstützung des regulären Rettungsdienstes gehört dazu, wenn z.B. aufgrund von vielen Veranstaltungen in der Stadt die Gefahr besteht, dass es viele Verletzte geben könnte. Neben den klassischen Aufgaben als Katastrophenschützerin übernimmt Stefanie zusätzlich die medizinische Betreuung bei Großevents.

Gelegentlich kann es daher vorkommen, dass sie spontan zu einem Einsatz gerufen wird. Doch das lässt sich sehr gut mit ihrer beruflichen Tätigkeit vereinbaren, erklärt Stefanie:

„Bei GISA bin ich auf sehr viel Offenheit für mein ehrenamtliches Engagement gestoßen. Es war absolut unkompliziert, mit dem Personalbereich die notwendigen Formalitäten zu regeln. Und für meinen Teamleiter ist das auch überhaupt kein Problem. Ich weiß, ich kann jederzeit auf ihn zugehen und abstimmen, wie ich mein Engagement mit dem Job in Einklang bringe.“

Dass beides gut miteinander harmoniert und sie den „zwei Herzen in ihrer Brust“ gerecht wird, ist der gebürtigen Brandenburgerin enorm wichtig. Sie gehört seit Sommer 2022 zur GISA und arbeitet hier als Consultant Enterprise-Content-Management.

Von den Johannitern bis zur GISA

Ihr Weg führte von Anfang an klar Richtung IT, nämlich durch das Studium Medieninformatik an der HTWK in Leipzig. Während dieser Zeit absolvierte Stefanie ein Praktikum bei den Johannitern in Leipzig. Nach dem Studium ist sie dort beruflich eingestiegen und hat verschieden Karriereschritte vom First-Level-Support im Service Desk bis hin zum Gebiet Dokumentenmanagement durchlaufen. Einige Zeit später suchte sie nach einer neuen beruflichen Herausforderung, da ihr der damalige Job keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr bot. Und so kam sie schließlich zu GISA.

„GISA ist mir damals schon ein Begriff gewesen. Ich glaube, so geht es vielen, die sich hier in der Region mit IT beschäftigen. Der gute Ruf als attraktiver Arbeitgeber eilt GISA voraus. Und so habe ich gezielt nach GISA-Jobs geschaut, die zu mir passen könnten. Das Gesamtpaket an Aufgaben und Benefits, zum Beispiel auch was Familienfreundlichkeit betrifft, hat mich letztendlich überzeugt.“

Einstieg und erste große Projektaufgaben

Die Einarbeitung war sehr gut und intensiv, erinnert sich Stefanie an ihre erste Zeit bei GISA. Schließlich musste sie die hier verwendete Software erst einmal kennenlernen. Die Kolleginnen und Kollegen haben sie dabei tatkräftig unterstützt. Es gab einen Einarbeitungsplan, um sie Schritt für Schritt mit den notwendigen Themen vertraut zu machen. Stefanie: „Ich hatte immer ein sehr gutes Gefühl dabei. Einerseits haben mir die Kollegen viel erklärt, andererseits durfte ich von Anfang an Projekte begleiten, zum Kunden mitgehen und schnell eigene Aufgaben übernehmen. Dadurch bin ich in Kürze in die Themen reingekommen.“ Gut findet die Beraterin ECM auch, dass sie im Team die Möglichkeit hat, nach SCRUM zu arbeiten und Projekte mit agilen Methoden umzusetzen.

Nun steht für Stefanie ihr erstes großes Projekt bei GISA an. Sie koordiniert im Planungsteam die Transition von Archivlösungen, die bisher in einem klassisch installierten Client genutzt werden, hin zu einer Webanwendung als Vorbereitung auf dem Weg in die Cloud. „Die Aufgabe, eine langjährig gewachsene, feste Struktur in eine dynamische umzuwandeln, finde ich ausgesprochen spannend. Das ist ein Prozess, der aktuell bei vielen passiert und wo wir direkt am Trend der Zeit sind.“ Sie freut sich sehr auf die anstehenden Aufgaben. Und sie hofft, dass sie bei GISA noch viele Erfahrungen zu unterschiedlichen Themen sammeln kann.

Warum GISA?

... weil hier wirklich viel für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemacht wird. Man merkt es in so vielen Kleinigkeiten, seien es der ausführliche Weihnachtsgruß, kostenlose Pfannkuchen zu Fasching oder jede Menge Benefits. Das trägt sehr dazu bei, dass ich mich bei GISA wohlfühle.

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