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UMTRIEBIGE

Immer auf Achse, immer nah dran an den Menschen

Jede Woche hunderte Kilometer unterwegs, mehr als 170 Hotel-Übernachtungen pro Jahr, also ein typisches Leben aus dem Koffer – genau das führt der Berliner Andreas Imiela für GISA. Weshalb er das schon seit über 17 Jahren mit voller Überzeugung und vollem Einsatz macht, erzählt er in seiner Geschichte zu 30 Jahre GISA.

Du verbringst für GISA einen großen Teil deiner Zeit unterwegs. Wie genau sieht das aus?

Andreas: Kurz nachdem ich bei GISA angefangen habe, nahm ich mir eine Wohnung mit Blick auf die Rabeninsel in Halle. Doch gewohnt habe ich da eigentlich nie. Im Kühlschrank waren stets abgelaufene Lebensmittel, der Postkasten immer mit Werbung vollgestopft. Jahrelang lebte ich nur in Hotels: Braunschweig, Cottbus, Kiel, Hannover. Fünf paar Schuhe, Mäntel, ein halbes Dutzend Sakkos – alles immer im Auto. 

Nach mehr als 17 Jahren GISA hat sich das kaum geändert. Ich fahre jede Woche hunderte Kilometer und komme auf mehr als 170 Hotel-Übernachtungen im Jahr. Das hört sich eigentlich wenig attraktiv an. Ich freue mich, wenn ich am Wochenende nach Hause komme. Aber ich freue mich auch jede Woche wieder darauf, zu den Kolleginnen und Kollegen zu fahren und mit ihnen gemeinsam „die nächste Schlacht zu schlagen“.

Wie bist du zu GISA gekommen und wie war hier dein Weg?

Andreas: Nach meinem Studium der Nachrichtentechnik bei der Telekom war ich bis Ende 2003 bei der ALCATEL als Systemplanungsingenieur in der Telekommunikationstechnik tätig. Mit dem Platzen der DotCom-Blase habe ich mich dann komplett umorientiert, zwölf Monate wieder die Schulbank gedrückt und diverse SAP Module kennengelernt (BW, FI, CO). Das anschließende halbjährige Praktikum zog ich in Leipzig bei der Perdata durch. In dieser Zeit habe ich in einer Zwei-Mann-WG mit einem „Mitschüler“ gewohnt, der bei GISA arbeitete.

Irgendwann wurde ich von der GISA angerufen und zu einem Gespräch eingeladen. Es passte sofort. Eingestiegen bin ich hier als SAP-BI-Berater. Das hieß klar, immer nah am Kunden dran zu sein. Und so hat es angefangen, dass ich für GISA überall in Deutschland unterwegs war. Nach dieser Tätigkeit habe ich die ERP-Beratung aufgebaut. Im Jahr 2013 übernahm ich dann die Leitung für den Endgeräte-Bereich. Später kamen das Auftragsmanagement und der Service Desk dazu, sodass jetzt ca. 90 Kolleginnen und Kollegen von allen Standorten zu dem Bereich gehören.

Weshalb bist du nach wie vor für GISA viel „auf Reisen“?

Andreas: Wegen der Menschen. Anfangs waren es die Kunden, heute sind es in erster Linie unsere Kolleginnen und Kollegen. Mir ist es wichtig, dass sich alle in unserem Team GISA eng verbunden fühlen, ganz egal an welchem Standort und wie oft sie im Unternehmen sind. Deswegen bin ich jede Woche am Standort in Halle und mindestens einmal im Monat an jedem unserer Onsite-Standorte. Es geht darum, den Menschen bei GISA eine Heimat zu geben, nah an ihnen dran zu sein. Deswegen wissen auch alle in meinem Team: Auf mich können sie mit ihren Anliegen immer zukommen und ich kümmere mich so schnell wie möglich. Das mache ich längst nicht mehr allein, sondern da stehen auch alle unsere Gruppenleiter voll dahinter.

Mittlerweile ist es so, dass auch meine sozialen Kontakte überall verteilt sind. Egal wo ich bin, hier gehe ich mit Kolleginnen und Kollegen oder Bekannten Essen, verbringe Videoabende, Angeltrips, Stadien-Besuche und, und, und.

Warum GISA?

... weil es Spaß macht, mit Leuten zusammen neue Themen anzugehen, durchaus auch intensiv zu diskutieren, zu träumen und daraus neue Geschäftsmöglichkeiten zu entwickeln – wie zum Beispiel beim Thema Streaming, das wir schon vor Corona umgesetzt hatten und das mit der Pandemie natürlich mehr als gefragt war.