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Abgeschmeckt mit einer smarten Prise

In seinen 20ern war Marco Caruso Koch und Restaurantleiter. Heute entwickelt er bei GISA als Director Smart Utilities „Rezepte“ für intelligente IT-Lösungen der Zukunft. Im Gespräch erzählt er, was das Arbeiten bei GISA besonders macht und was Kochen und IT gemeinsam haben.

Wie sah dein Weg vor und zu GISA aus?

Marco: Nach meinem Schulabschluss habe ich Koch gelernt und den Job an ganz unterschiedlichen Stationen ausgeübt, zum Beispiel in Norddeutschland, Bayern oder für anderthalb Jahre in der Schweiz. Als ich mit Mitte 20 nach Leipzig zurückkam, war ich zwei Jahre Restaurantleiter und konnte Führungserfahrung sammeln.

Das hat schon Spaß gemacht, bis zu 50 Leute zu führen. Ich habe mich entschieden, mein Abitur nachzuholen und zu studieren. Ursprünglich wollte ich zurück in die Gastronomie. Aber während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der HTWK Leipzig hat der Schwerpunkt

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Wirtschaftsinformatik meine Leidenschaft für IT geweckt. Mein Ziel war, unternehmerische Fähigkeiten mit IT zu verbinden und so bin ich als Trainee zu GISA gekommen. Was mich überzeugte: Die Kolleginnen und Kollegen bei GISA haben sich große Mühe gegeben, mich kennenzulernen und sich im Vorfeld mit mir auszutauschen. 

Bei GISA leitest du die Unit Smart Utilities. Was macht das Team aus, und wie geht ihr mit Herausforderungen um?

Marco: Das Wichtige war immer, dass wir uns aufeinander verlassen konnten. So haben wir schon viele Herausforderungen gemeinsam gemeistert. Als der Bereich Smart Utilities im Jahr 2018 gegründet wurde, waren wir im Umfeld Smart Energy um die fünfzehn Mitarbeitende – heute sind wir über 40 Mitarbeiter mit derzeit über 200.000 produktiven Geräten führend in der IT-Betreuung der Smart Meter Gatewaysysteme und bieten seit über 15 Jahren etablierte EDM-Services an. Schon als ich 2018 die Leitung der Unit übernahm, haben wir sehr gut Team- und Unit-übergreifend zusammengearbeitet und auf diese Weise auch herausfordernde Aufgaben umgesetzt. Ich denke, das ist etwas, auf das wir stolz sein können.

Die Branchen, in denen du gearbeitet hast, sind recht unterschiedlich. Gibt es dennoch Gemeinsamkeiten? Und welche Rolle spielt das Kochen heute für dich?

Marco: Kochen ist jetzt, 20 Jahre nach der Berufstätigkeit, für mich eine wichtige private Leidenschaft geworden. Dabei spielt die Herkunft der Lebensmittel, Saisonalität und das Tierwohl für mich eine sehr große Rolle.

Ich koche nicht nach Rezept, sondern nach Instinkt. Das ist vielleicht eine Gemeinsamkeit mit meinem heutigen Job. Auch in unserem Team geht es darum, eine Idee zu finden und Stück für Stück einen Plan zur Umsetzung zu entwickeln, der sich oft erst auf dem Weg herauskristallisiert. Schließlich arbeiten wir an IT-Lösungen, die in die Zukunft gerichtet sind, und können dabei nicht auf einen langen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Deshalb müssen wir uns aus meiner Sicht fragen: „Wo wollen wir hin?“ Und dann lassen sich Ideen und Strategien entwickeln oder Sachen ausprobieren.

Warum GISA?

... weil das Wir-Gefühl beeindruckend ist. Der Mensch steht immer im Vordergrund. Es gibt gegenseitiges Vertrauen und die Möglichkeit, Verantwortung in einem wachsenden Unternehmen zu übernehmen.