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WELTMEISTERINNEN

Eine Weltmeisterin bei GISA

Ines Wolff meistert bei GISA seit über zwanzig Jahren Herausforderungen aus der Energiewirtschaft – und das Teampaddeln im Drachenboot. Was das Arbeiten bei GISA auch nach zwei Jahrzehnten besonders macht und was der Unterschied zwischen Paddeln und Rudern ist, haben wir von ihr im Gespräch erfahren.

Ines‘ Weg zur GISA

Direkt vom Wirtschaftsingenieursstudium kam Ines Wolff im Februar 2002 zu GISA. „Das erste Mal hat GISA meine Aufmerksamkeit erregt, als ein GISA-Kollege an meiner Fachhochschule einen Vortrag über SAP hielt”, erinnert sie sich. GISA war ihr also bereits ein Begriff, als sie dann in eine Stellenanzeige sah und sich sofort bewarb.

„Im Studium habe ich eher wenig über die Energiewirtschaft gelernt, sodass ich erst ins Utilities-Geschäft der GISA hineinwachsen musste“, sagt Ines.

Bis heute bietet der Utilities-Bereich immer wieder Herausforderung. Die Entscheidung, sich diesen anzunehmen hat Ines auch nach zwei Jahrzehnten nicht bereut.

Profi für die Energiewirtschaft

Weil sie ein sehr praxisorientierter Mensch ist, war der Utilities-Bereich von Anfang an das Richtige für Ines Wolff. Dank kontinuierlichen Herausforderungen und immer wechselnden Kundengruppen bleibt ihr Joballtag sehr flexibel, individuell und spannend. Nach knapp vier Monaten begleitete sie ihr erstes Kundenprojekt: Mit drei anderen KollegInnen fuhr sie dafür wöchentlich mit dem Zug nach Essen zu RWE und aus einem halben Jahr geplanter Projektdauer wurden dreieinhalb.

Diese intensive Zeit gab ihr die Gelegenheit, die Energiewirtschaft ausführlich kennenzulernen und mit ihrem Team fokussiert am Projekt zu arbeiten. Als Bereichsleiterin Utilities sammelte sie Führungserfahrung, die für sie bis heute wertvoll ist. Dennoch liebt sie vor allem das Praktische, das Kundennahe. Deshalb ist sie seit 2020 als Senior Managerin Utilities wieder rein fachlich für GISA unterwegs. In dieser Funktion kümmert sich Ines besonders um die themenübergreifenden Projekte, die Umsetzung neuer gesetzlicher Vorgaben in den IT-Systemen der Kunden und die Suche nach neuen, modernen Lösungen.

Außerdem leitet sie weiterhin das GISA-Kompetenzteam CT UTIL und unterstützt als Business Development Management die Unit Business Development & Innovation. Neben der Arbeit an konkreten Kunden-Projekten ist sie bei GISA oft als „technisches Gewissen“ für andere Projektleitende im Einsatz, indem sie bei Fachlichem berät.

Eine GISA-Frau wird Drachenboot-Weltmeisterin

Wenn sie nicht gerade in Kunden-Projekten arbeitet, ist Ines Wolff leidenschaftliche Drachenbootpaddlerin. Darauf angesprochen stellt sie zuerst klar: „Rudern“ und „Paddeln“ sind etwas völlig Unterschiedliches. Beim Rudern sitzt man nämlich rückwärts im Boot und zieht mit zwei Rudern gleichzeitig, während im Drachenboot vorwärts gepaddelt wird. Letzteres macht Ines in ihren Drachenboot-Teams.

Schon als Kind entdeckte sie im Wassersportclub Friedersdorf ihre Leidenschaft für den Wassersport. Bis heute paddelt sie in diesem und in einem Leipziger Verein. Auch bei GISA stellte sie schon das eine oder andere Mal ein Team zusammen, das dann gemeinsam in Halle, Friedersdorf oder sogar beim RWE-Cup in Essen an Wettbewerben teilnahm. In der GISA ist das für Ines vor allem ein Hobby zum Ausspannen, Spaß haben und Kolleginnen und Kollegen zusammenbringen – privat allerdings wurde es schon ernster: Im September 2022 bekam sie die Möglichkeit, mit ihrem Leipziger Damenteam bei der Drachenboot-Weltmeisterschaft in Tschechien dabei zu sein – mit beeindruckenden Ergebnissen.

Nach intensiven Trainingslagern holten die 20 Frauen auf allen drei mitgefahrenen Strecken jeweils eine Medaille: zweimal Gold und einmal Silber. Ines Wolff darf sich damit Weltmeisterin im Drachenboot nennen.

Wie beim Wassersport ist das Arbeiten im Team auch bei GISA eine wichtige Qualität, die Projekte zum Erfolg führt.

Warum GISA?

... da ich das Glück habe, in einer Branche und an Themen zu arbeiten, bei denen es nie eintönig wird. Der Bereich Utilities ist im ständigen Wandel. Es gibt kaum ein Jahr, in dem ich nur an einem Thema arbeite. Bei GISA bekomme ich die praktischen Herausforderungen geboten, die ich brauche. Und da man diese Herausforderungen meistens im Team angeht und gemeinsam alles an den Erfolg eines Projektes setzt, schweißt das natürlich unheimlich zusammen. Dass daraus manchmal Freundschaften entstehen, ist besonders schön.