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GEWINNERINNEN

Entschlossen durch Wettkämpfe und Datenbanken

Eigentlich wollte Wiebke Mohr zur Spurensicherung. Doch es kam anders: Heute verwaltet sie hauptberuflich Datenbanken bei GISA und ist „nebenher“ erfolgreiche Kickboxerin. Im Interview erzählt sie: Auf welche Qualitäten kommt es im Beruf und im Boxring an? Und was macht GISA für sie besonders?

Wiebkes Weg zu und bei GISA

Spuren sichern, Straftaten aufklären: Wiebke Mohr hat allgemeine und digitale Forensik studiert. Dabei ging es unter anderem darum, Verbrechen im digitalen Raum zu bekämpfen, zum Beispiel durch Datenrettung oder das Aufspüren von illegalem Bildmaterial.

Doch die Hürden für einen Berufseinstieg in der Spurensicherung sind enorm und so entschied sich Wiebke nach ihrem Studium für eine Karriere in der IT-Branche. Sie bewarb sich bundesweit bei verschiedenen Unternehmen und kam schließlich 2021 als Datenbankadministratorin zu GISA.

Im Team Database Operation Services (ST-DO) sorgt Wiebke für den sicheren, stabilen und professionellen Betrieb von Datenbanken. Nachdem sie gegen neun Uhr ihren Arbeitstag in Chemnitz beginnt, nimmt sie den ganzen Tag an Meetings teil und bearbeitet sogenannte “Tickets” von Kunden. Aktuell ist sie für das Ontras-Projekt Migration zu OLVM zuständig. “Neben der Arbeit im Team und mit unseren Kunden schätze ich an GISA die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn wir im Team Spezialwissen benötigen, können wir auf einfachem Weg eine Schulung buchen und uns so noch breiter aufstellen”, sagt Wiebke Mohr.

Vom Büro in den Ring

Neben der Arbeit ist Kampfsport Wiebkes große Leidenschaft – und das schon seit ihrer Kindergartenzeit. 13 Jahre lang hat sie die koreanische Kampfkunst Taekwondo ausgeübt, wurde dann Boxerin und ist heute im Kickboxen erfolgreich. Letzteres verbindet klassisches Boxen mit traditionellen Kampfsportarten wie Karate oder Taekwondo, indem Schläge mit Händen und Füßen eingebaut werden. Wiebke nimmt regelmäßig an Wettkämpfen teil und gewann 2019 sogar die deutsche Meisterschaft.

„Beim Kickboxen kommt es vor allem darauf an, Selbstdisziplin zu zeigen, regelmäßig an Trainings teilzunehmen, dabei auch mal Schläge einstecken zu können und keine Hemmung zu haben, zurückzuschlagen und mutig zu sein“, sagt die 26-Jährige. Bei der Arbeit setzt sie natürlich nie ihre Fäuste ein. Hier baut sie stattdessen auf ihr technisches Wissen, um Kunden von ihrer Leistung zu überzeugen.

Warum GISA?

... weil in meinem Team Hilfsbereitschaft an vorderster Stelle steht. Man wird mit keinem Thema alleingelassen - besonders in der Einarbeitungszeit, wenn man noch Vieles lernen muss. Wir haben einen sehr freundlichen Umgang miteinander, was mir sehr gut gefällt.