Der Weg zur datengetriebenen Verwaltung – Business Intelligence als Schlüssel

Eine datengetriebene Verwaltung braucht mehr als nur den Zugang zu Daten. Es braucht Werkzeuge, die diese Daten sichtbar, verständlich und nutzbar machen. Genau hier setzt Business Intelligence (BI) an: BI-Lösungen ermöglichen es, Daten aus unterschiedlichen Quellen zu integrieren, zu analysieren und in Form von Kennzahlen, Berichten und Dashboards aufzubereiten. Sie sind der Schlüssel, um aus Daten echte Entscheidungsgrundlagen zu machen. Mehr zu den Chancen einer datengetriebenen Verwaltung, lesen Sie hier.

Digitale Souveränität und Großanbieter

Große Anbieter von BI-Lösungen wie Microsoft, Amazon oder SAP bieten leistungsstarke Plattformen, die technisch ausgereift und funktional breit aufgestellt sind. Doch gerade für öffentliche Verwaltungen sind damit verschiedene Herausforderungen verbunden:

Ein zentraler Punkt sind die Kosten, die weit über die anfänglichen Lizenzgebühren hinausgehen. Durch komplexe Lizenzmodelle, kostenpflichtige Erweiterungen und teure Supportverträge entstehen langfristig hohe finanzielle Belastungen, die schwer kalkulierbar sind. Hinzu kommt der Vendor Lock-in: Einmal eingeführt, sind proprietäre Systeme schwer wieder zu verlassen. Datenformate, Schnittstellen und Workflows sind oft nicht kompatibel mit anderen Lösungen, was spätere Migrationen teuer und technisch aufwendig macht.

Ein weiteres zentrales Problem ist die undurchsichtige Datenspeicherung im Ausland. Viele große Anbieter betreiben ihre Cloud-Infrastrukturen global. Das heißt, sensible Verwaltungsdaten werden möglicherweise außerhalb der EU verarbeitet oder gespeichert. Das erschwert die Einhaltung der DSGVO und wirft Fragen zur Kontrolle und Sicherheit der Daten auf.

Die hohen Kosten, Abhängigkeitsrisiken und mangelnde Transparenz bei der Datenhaltung stehen im klaren Widerspruch zum Ziel der digitalen Souveränität, das öffentliche Verwaltungen eigentlich verfolgen sollten: die unabhängige, sichere und selbstbestimmte Nutzung digitaler Technologien.

Open Source als Antwort

Dabei zeigt die Praxis: Nicht jede Verwaltung braucht die Lösung eines Großanbieters, um datengetrieben arbeiten zu können. In vielen Fällen ist eine schlanke, zielgerichtete Lösung der richtige Weg – insbesondere dann, wenn eine unkomplizierte Implementierung und geringe Einstiegshürden gewünscht sind. Eine auf Open Source basierende BI-Lösung bietet hier einen entscheidenden Vorteil: Sie ermöglicht vollständige Transparenz über die Datenverarbeitung und die Systemarchitektur. Verwaltungen behalten die Kontrolle über ihre Daten, können Sicherheitsanforderungen selbst definieren und sind nicht auf die Roadmaps kommerzieller Anbieter angewiesen. Das stärkt nicht nur die IT-Sicherheit, sondern auch langfristige Planbarkeit und Unabhängigkeit. Was Open Source Software in der Verwaltung leisten kann, lesen Sie hier.

In fünf Schritten zur Open Source BI-Lösung mit GISA

Mit der richtigen Herangehensweise lässt sich eine Business Intelligence-Lösung auf Open Source-Basis schnell, schlank und praxisnah implementieren. GISA bietet dafür ein erprobtes Vorgehensmodell, das Verwaltungen Schritt für Schritt begleitet – von der Idee bis zum produktiven Einsatz:

Nachdem die Lösung erfolgreich eingeführt wurde, steht GISA mit einem zuverlässigen Support zur Seite. Durch den stabilen SaaS-Betrieb übernimmt GISA die technische Verantwortung für Wartung, Sicherheit und Verfügbarkeit. So kann sich die Verwaltung ganz auf die Nutzung der Daten konzentrieren.

Warum GISA der richtige Partner ist

  • Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung: GISA kennt die spezifischen Anforderungen von Kommunen, Landesbehörden und öffentlichen IT-Dienstleistern aus zahlreichen Projekten.
  • Technologieoffene Beratung durch starke Partnerschaften: Als langjähriger Partner von Microsoft und SAP verfügt GISA über tiefes Know-how in marktführenden Technologien – und kann Verwaltungen dadurch unabhängig, bedarfsorientiert und technologieoffen beraten.
  • Technologische Unabhängigkeit: Als Anbieter offener, herstellerneutraler Lösungen steht GISA für echte digitale Souveränität.
  • Sicherer Cloud-Betrieb in Deutschland: Die SaaS-Plattformen werden in zertifizierten Rechenzentren in Deutschland betrieben – DSGVO-konform und mit höchsten Sicherheitsstandards.
  • Ganzheitlicher Ansatz: Von der Strategie über die Technik bis zur Schulung – GISA bietet alles aus einer Hand und begleitet Verwaltungen nachhaltig auf dem Weg zur datengetriebenen Organisation.

Auf diesem Weg wird Business Intelligence zu einem pragmatischen Werkzeug, das Verwaltungen Schritt für Schritt auf dem Weg zur datengetriebenen Organisation begleitet – ohne Kompromisse bei Kostenkontrolle, Datenschutz oder Unabhängigkeit.

Florian Krümmling ist als Projektleiter und Business Intelligence-Consultant bei GISA tätig. Mit seiner Expertise im BI-Umfeld unterstützt er Kunden von der Konzeption bis zur erfolgreichen Einführung von BI-Lösungen. Dabei verbindet Florian analytische Stärke mit kommunikativer Kompetenz und schafft so die Grundlage für datenbasierte Entscheidungen mit echtem Mehrwert.

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