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Sommersemester in Präsenz – doch Digitalisierung an Hochschulen muss weitergehen

Gefüllte Hörsäle, reges Leben auf dem Campus – mit dem Beginn des Sommersemesters 2022 in Präsenz ist ein Stück Normalität in die Hochschulwelt zurückgekehrt. Aktuell wird deshalb intensiv diskutiert: Wie soll es mit der Digitalisierung an Hochschulen weitergehen? Wo besteht dringender Handlungsbedarf? Was sind notwendige nächste Schritte? Dazu ein kurzer Einblick.

CORONA SORGTE FÜR SCHNELLE, SPONTANE LÖSUNGEN

Während der Corona-Pandemie musste es in erster Linie schnell gehen. Oft von heute auf morgen haben Hochschulen und Forschungseinrichtungen digitale Lösungen eingeführt, um den Betrieb trotz Kontaktbeschränkungen und anderen Restriktionen aufrecht zu erhalten. Langfristige Planungen wurden in der besonderen Situation meist vertagt. Dieses Vorgehen hat dazu geführt, dass innerhalb einzelner Hochschulen oder Forschungseinrichtungen parallel viele unterschiedliche digitale Medien zum Einsatz gekommen sind und nun ein „Flickenteppich“ verschiedener Technologien existiert.

LANGFRISTIGE UND UMFASSENDE STRATEGIEN SIND GEFRAGT

Spätestens jetzt ist es an der Zeit, sich intensiv mit der nachhaltigen und langfristigen Ausrichtung der eigenen IT-Landschaft zu beschäftigen. Es braucht eine umfassende Strategie zur Digitalisierung, in die alle zentralen Prozesse und IT-Systeme integriert und aufeinander abgestimmt einfließen. Das ist die Grundlage, um Vorgänge effektiver zu gestalten und den Einsatz personeller bzw. finanzieller Ressourcen zu optimieren.

Zu den zentralen Punkten einer IT-Strategie in der Wissenschaftsadministration gehören:

  • Vision und Zielbild der IT-Landschaft
  • Analyse der Ist-Situation
  • Prüfung auf Grundlage des DRP Digitalisierungs-Checks
  • Zusammenführung zu einer Soll-Situation
  • Abgleich mit den Gesamtzielen der Administration
  • Ausgestaltung der IT-Strategie

Sie suchen nach Orientierung für die strategische Ausgestaltung Ihrer IT-Landschaft? Unsere erfahrenen Spezialistinnen und Spezialisten unterstützen Sie dabei. Die GISA-ExpertInnen kennen die spezifischen Anforderungen an IT für die Wissenschaftsadministration bestens und beraten Sie gern bei der Erstellung einer passenden Strategie.

GANZHEITLICHE LÖSUNG FÜR ALLE PROZESSE NUTZEN

Ein wichtiges Element der langfristigen Planung bildet die Wahl der geeigneten Technologie. Für das Haushaltsmanagement an Hochschulen und Forschungseinrichtungen macht es häufig Sinn, eine erprobte Standardlösung zur Abbildung aller zentralen Prozesse in der Verwaltung einzusetzen. Dies senkt den Aufwand bei der Implementierung und erleichtert das bereichsübergreifende Arbeiten.

Moderne SAP-S/4-Standards sind für den Bereich „Higher Education & Research“ oftmals eine hervorragende Option. GISA hat nun auf Basis von SAP S/4HANA eine Plattform entwickelt, die konkret auf die speziellen und komplexen Anforderungen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zugeschnitten ist: Der S/4 Master sorgt für deutlich effizientere Prozesse in den Bereichen Beschaffung, Finanzen und Personal. Durch automatisierte Vorgänge und einfache Bedienbarkeit entlastet der S/4 Master die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im zentralen und dezentralen Bereich der Einrichtungen.

Sie wollen weitere Informationen erhalten? Mehr erfahren Sie in unserem Whitepaper „ERP-Musterlösung“. Schauen Sie gern auch hier vorbei: www.gisa.de/hochschulen-forschungseinrichtungen

Marco Fahsel

Marco Fahsel

Marco Fahsel verantwortet seit Januar 2018 die Branche Hochschulen und Forschung bei GISA. In den Rollen als Berater, Projektleiter und Projektmanager arbeitet er seit nun mehr als 10 Jahren mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen und ist zertifizierter Bildungs- und Wissenschaftsmanager. Mit Engagement widmet er sich der Aufgabe Antworten auf die Herausforderungen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen insbesondere für Themen der Digitalisierung zu finden.

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