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Einstieg in die IT: Maximilian beschreibt, wie GISA ihn auf seinem Weg vom Azubi zum IT-Security-Experten begleitet
Maximilian, du hast die Ehrenurkunde „Bester im Beruf“ von der IHK Halle-Dessau im Steintor-Varieté entgegengenommen. Herzlichen Glückwunsch zu deiner hervorragenden Leistung! Wie fühlst du dich nach dieser besonderen Anerkennung?
Ich habe mich sehr darüber gefreut, meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration erfolgreich beendet zu haben und ja, es erfüllt mich auch ein wenig mit Stolz. GISA hat mir viele Möglichkeiten geboten, diesen Erfolg zu erzielen und den Abschluss als Bester zu erreichen.
Kannst du uns einen Überblick über deine Ausbildung geben?
Meine dreijährige Ausbildung bestand aus drei Teilen: den Betriebseinsatz im Unternehmen, also in meinem Fall der GISA, dann die Berufsschule in Neustadt, in der theoretische Inhalte vermittelt werden und das Bildungszentrum Energie, das die Verwaltung und Koordination übernimmt und bei dem ich Module zu IT, Betriebswirtschaft und Projektmanagement absolviert habe.
Was sind deiner Meinung nach die Schlüsselfaktoren, die zum Erfolg in der Ausbildung beigetragen haben?
GISA hat mir die Chance eröffnet, mich auszuprobieren und in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern. Ich bin viel rotiert, unter anderem im Vor-Ort-Service, dem Team Connectivity, im Network-Operation–Center und dem Mobile Team – auch ein Grund, warum ich in der GISA gut vernetzt bin. Vieles, was ich im Bildungszentrum und in der Berufsschule kennengelernt habe, konnte ich bei GISA berufsnah einsetzen. Die Prüfungsvorbereitung im Bildungszentrum war auch sehr hilfreich.
Welche Rolle hat GISA als dein Ausbildungspartner gespielt?
GISA hat eine entscheidende Rolle gespielt und war ausschlaggebend für meinen Erfolg. Die Unterstützung und das Verständnis der Kolleginnen und Kollegen bei GISA waren bemerkenswert. Die Integration in die Teams und die klare Aufgabenverteilung haben mir geholfen, mich gut einzufinden.
Welche Herausforderungen sind dir während deiner Ausbildung begegnet, und wie bist du damit umgegangen?
Die größte Herausforderung war der Ausbruch der Corona-Pandemie 2020. Aufgrund der Corona-Maßnahmen wurde die Ausbildungseinführung stark zurückgefahren. Im Winter hieß es also viel Homeoffice. GISA hat das aber gut gelöst. Mit unseren Team-Sessions waren wir weiterhin im engen Kontakt und haben alles virtuell gelöst.
Welche Projekte oder Aufgaben haben dir besonders gefallen?
Der Rollout von Technik beim Amt für Statistik Berlin-Brandenburg war eine schöne Erfahrung, die den Teamgeist gefördert hat. Außerdem war ein Highlight meine Projektarbeit – die Erprobung eines zusätzlichen Systems zur Cyber-Angriffserkennung – das ich im Security-Team umgesetzt habe, um die Möglichkeiten zur Angriffserkennung weiter auszubauen. In den nächsten Monaten möchte ich es bei GISA implementieren.
Welche Ratschläge würdest du anderen Auszubildenden geben, um erfolgreich durch ihre Ausbildung zu kommen?
Seid offen für neue Themen und zögert nicht, Fragen zu stellen. Das Lernen und Entwickeln ist ein wichtiger Teil der Ausbildung. Freude an der Arbeit ist ebenfalls entscheidend.
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Wie planst du, die gewonnenen Erfahrungen und Fähigkeiten bei deiner zukünftigen Karriere bei GISA einzusetzen?
Das ist eine große Frage. Ich würde sagen, dass ich eine breit gefasste Ausbildung abgeschlossen habe. Ich möchte anfangen mich zu spezialisieren und in ein Thema richtig einzusteigen. Ich möchte im Bereich IT-Security Expertise aufzubauen, speziell in der Threat Intelligence und im Threat Hunting. Das bespreche ich aber auch innerhalb meiner Entwicklungsgespräche mit meiner Führungskraft, denn bei GISA bekommt man viel Unterstützung, was Weiterbildungen angeht.
Was sind deine längerfristigen beruflichen Ziele?
Erst mal möchte ich Berufserfahrung sammeln und im Arbeitsleben ankommen. Ich könnte mir aber vorstellen, mit der Zeit mehr Verantwortung zu übernehmen, bspw. als Teamleiter.
Welche Trends oder Veränderungen in deiner Branche siehst du als besonders wichtig für die zukünftige Generation von Auszubildenden?
Ein Thema, an dem wir alle nicht vorbeikommen, ist Künstliche Intelligenz. Es beeinflusst die Arbeit, das Leben, einfach alles. Und das Thema IT-Sicherheit wird immer relevanter. Das heißt, auch Nicht-IT-Unternehmen müssen sich damit auseinandersetzen, absichern und Expertise aufbauen, sodass hier IT-Azubis eine größere Bedeutung spielen werden.
Abschließend: Was bedeutet dir persönlich diese Auszeichnung?
Die Auszeichnung erfüllt mich mit Freude, obwohl ich mich nicht besonders gestresst fühlte, die Prüfung zu bestehen. Ich habe mich gut vorbereitet gefühlt. Die Auszeichnung bestätigt mein Interesse und meine Fähigkeiten im Bereich IT, was mir in meiner beruflichen Zukunft sicherlich zugutekommen wird.
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